Bald 200 Jahre Erfolgsgeschichte




Die Hutter & Schrantz AG ist eine an der Wiener Börse im Multilateralen Handelssystem (MTF) Dritter Markt („Other Securities“) gelistete Aktiengesellschaft und geht auf die 1824 von Michael Hutter gegründete Siebmacherwerkstätte zurück.

Durch die Heirat einer Tochter Michael Hutters mit dem Handwerksgesellen Johann Schrantz wurde aus dem 1866 erstmals ins Handelsregister eingetragenen Unternehmen die Firma Hutter & Schrantz.

1905 wurde das Unternehmen eine Aktiengesellschaft und firmierte damals unter dem Namen „Hutter & Schrantz A.G., Siebwaren und Filztuchfabriken“. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs gehörten fünf Werke zum Konzern und mit 3000 Beschäftigten erreichte die Hutter und Schrantz AG ihren Höchststand an Mitarbeitern. Der Konzern hatte Niederlassungen und Werke in den ehemaligen Kronländern, die am Ende des Krieges nicht verloren gingen. Anders war die Situation jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Betriebe in Nordböhmen wurden enteignet und die Produktion von Sieben und Filzen auf Österreich konzentriert.

Durch geschickte Investition in neue Industriezweige wurde der Konzern in den letzten 25 Jahren vergrößert und durch neue Sparten erweitert. So kamen namhafte Unternehmen wie die Stahlbaufirmen Haslinger Stahlbau GmbH und Claus Queck GmbH zum Konzern.

In der 100. Hauptversammlung im August 2006 wurde die verhältniswahrende Spaltung des Konzerns in die Hutter & Schrantz AG und die Hutter & Schrantz Stahlbau AG beschlossen. Die Haslinger Stahlbau GmbH und die Claus Queck GmbH wurden in die Stahlbau AG eingegliedert.

Heute gehören zur Hutter & Schrantz AG die Hutter & Schrantz Industriesiebe GmbH, die Hutter & SchrantzTechnische Gewebe GmbH, die Hutter & Schrantz Stahlfedern GmbH sowie die Sparte der Hutter & Schrantz Deckensysteme mit Tochtergesellschaften in Ungarn, der Slowakei und Tschechien.

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